Terrassendächer und alles was dazu gehört

Überdachungen von Terrassen erfüllen in der Regel mehrere Aufgaben. Zum einen dienen sie als Sonnenschutz- beziehungsweise Beschattungselemente. Zum anderen können Terrassendächer dazu beitragen, den vorhandenen Wohnraum zu erweitern. Eine hohe Wasserdichtigkeit der Terrassendächer bewirkt zudem, dass Regen und Schnee nicht auf die Terrassen gelangen können. Um einen zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, erhalten die unterschiedlichsten Varianten an Terrassendächern die erforderlichen stabilen und tragfähigen Seitenwände. Um den gewünschten Schutzfunktionen gerecht zu werden, ist es möglich, eine Terrassenüberdachung mit Sonnensegeln sowie mit stabilen Brüstungen auszurüsten.

Um ein Terrassendach in der gewünschten baulichen Ausführung gestalten zu können, setzen die Hersteller verschiedene Materialien und Werkstoffkombinationen ein. Sowohl bei den nach standardisierten Abmessungen als auch bei den maßgeschneiderten Terrassenüberdachungen werden vorrangig Holz, Metalle und Kunststoffe verwendet. Bei massivem Holz handelt es sich genau gesagt um unterschiedliche Holzarten, die von der Douglasie und von anderen Nadelbäumen stammen. In diesem Zusammenhang soll erwähnt werden, dass einheimische und importierte Holzbaustoffe verarbeitet werden. Zu den Holzterrassendächern gehören ebenfalls Konstruktionen aus Holzverarbeitungen wie dem Leimholz. Das Leimholz wird zusätzlich veredelt, sodass eine Optimierung der natürlichen Holzeigenschaften erzielbar ist. Dabei handelt es sich in der Regel um die Kesseldruckimprägnierung. Diese macht die Holzteile witterungsbeständig und wartungsarm. Neben den Holzversionen erfreuen sich die aus leichtgewichtigem und korrosionsbeständigem Aluminium konzipierten Dächer einer großen Nachfrage. Ein Terrassendach aus diesem Werkstoff ist zeitlos und langlebig. Kombiniert mit Glasschiebewänden erhalten die Terrassen einen optimalen Komfort. In die Material- und der Formplanung eines Terrassendaches werden nicht nur die verfügbaren Werkstoffe, sondern ebenfalls Gestaltungsarten einbezogen, die eine bestimmte optische Ausstrahlung unterstützen. Terrassendächer können als flache oder nach einer Seite geneigte Aufbauten erstellt werden. Diese Montageart ist dann günstig, wenn sich der Dachbereich an ein vorhandenes Gebäude anschließt. Bei einer frei stehenden Terrasse bietet es sich an, sich auf ein spitzes oder ein pyramidenartiges Design zu konzentrieren. Je nachdem welche persönlichen Vorstellungen vom Dach vorhanden sind, ist es kein Problem, dieses mit Dachziegeln oder mit einer Bitumenschicht abzudecken. Unter dieser Voraussetzung werden die im Innenbereich befindlichen hölzernen Konstruktionen vor Feuchtigkeit bewahrt. Gegenüber den von Handwerksfirmen und Architekten nach individuellen Wünschen und den baulichen Gegebenheiten separat geplanten Terrassendächern gelten die sogenannten Elementterassen als ideale Alternative. Die Vorteile, die eine Terrassenüberdachung in Element- oder Baukastenbauweise auszeichnet, bestehen in einer weniger aufwändigen Planung und in einer Reduzierung der Kosten. Letzteres ergibt sich aus der Tatsache heraus, dass kein Architekt in die Planung einbezogen werden muss. Außerdem kann ein Elementterrassendach auch in Eigenregie erbaut werden.  Beruht eine Terrassenüberdachung ausschließlich auf persönlichen Ideen, dann können die Ausmaße vom Fachmann ganz bedarfsgerecht errechnet werden. Die architektonischen Merkmale und die Zusammenstellung der Werkstoffe entsprechen den eigenen Vorstellungen. Obwohl sich ein Elementterassendach wegen dem Wegfall der Architektenkosten als lohnenswert erweist, kann das Verhältnis aus Preis und Leistung bei individuellen Terrassendächern besser beeinflusst werden. Grundsätzlich wird empfohlen, bei beiden Möglichkeiten einen Vergleich anzustellen, in den gleichfalls die Zubehöre einbezogen werden müssen. Im Mittelpunkt stehen dabei auf jeden Fall qualitativ hochwertige Materialien und eine sichere Montage. Oftmals sind für Terrassendächer Baugenehmigungen notwendig, die von den zuständigen Behörden eingeholt werden müssen. Erst dann kann mit dem Vorhaben begonnen werden.

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