Gute Gründe für den Einbau von Fenstern durch einen Fachbetrieb

Fenster einbauen lassen oder alles selbst machen? Diese Frage stellt sich früher oder später jeder, der ein Eigenheim baut oder großzügig renoviert. Und sie ist berechtigt, denn wer sich den Einbau in Eigenregie handwerklich zutraut, kann natürlich bares Geld sparen. Trotzdem sollte die Entscheidung dazu wohlüberlegt sein, denn auf der anderen Seite gehen Heimwerker mit dem Eigeneinbau Risiken ein. Falsche Einbauten können zu schwerwiegenden Mängeln führen. Der höhere Energieverlust durch nach draußen gezogene Heizwärme ist da noch das geringere Übel. Falsche Einbauten können im Zweifel auch zu Schimmelbildung führen. Solche Schäden, die durch Selbsteinbau verursacht wurden, werden von der Versicherung nicht übernommen.

Es ist also durchaus abzuwägen, ob die Inanspruchnahme eines Fachbetriebes wie die Goddemeier Tischlerei zur Installation nicht der bessere Weg wäre. Gerade bei mehreren Einbauten ist das Risiko eines fehlerhaften Einbaus noch höher, wo der geschulte Handwerker mit Sicherheit und Schnelligkeit punktet. Da die Fensterarbeiten abgeschlossen sein müssen, um mit anderen Arbeiten zu beginnen, ist der Zeitfaktor nicht irrelevant. Ein fachmännischer Einbau stellt sicher, dass die Fenster vor Schimmelbildung durch Kondenswasser  und Wärme geschützt sind. Zudem werden sie Sicherheitsschützend eingebaut und bleiben in diesem Stand auch erhalten.

Bei der Auswahl des Fachbetriebes sollten Sie einige Dinge beachten. Der Fachbetrieb sollte mit dem RAL Gütesiegel ausgezeichnet sein. Das Siegel stellt sicher, dass der Fensterbau nach aktuellem Stand der Technik montiert worden ist und hochwertig abgedichtet wurde. Damit ist der optimale Dämmschutz der Installation langfristig garantiert. Der Preis für den Handwerker kann von Region zu Region außerdem stark variieren. Es lohnt sich also definitiv, mehrere Angebote zu vergleichen. Städtebewohner zahlen meist etwas mehr, ländlichere Betriebe verlangen weniger. Je nach Qualifikation des Handwerkers und Fenstertyp kann der Einbau auch mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen, was sich wiederum auf die Kosten auswirkt. Dachfenster sind am Teuersten, dann folgen bodentiefe Fenster. Fassadenfenster und Kellerfenster sind deutlich günstiger. Für den Handwerker Einsatz muss auch beachtet werden, dass gegebenenfalls noch der Ausbau der alten Einbauten mit anzurechnen sind. Diese Arbeiten können aber mit etwas handwerklichem Geschick  von dem Bauherren selbst geleistet werden.

Grundsätzlich gilt bei jedem Einbau, dass der Einbau etwa 30 % der Gesamtleistung ausmacht. Die Materialkosten sind also auch für den Heimwerker die Gleichen, hier gibt es nicht wirklich Sparpotential. Im Falle weiterer Entfernungen kann es sein, dass der Fachbetrieb zudem Reisekosten verlangen wird. Dies ist aber in der Regel erst ab einer Distanz von 50 Kilometern der Fall. Zu guter Letzt soll erwähnt werden, dass es in vielen Bundesländern erlaubt ist, die Kosten für eine Fenstermontage durch eine Fachfirma steuerlich abzusetzen, wodurch sich die 30% Mehrkosten noch einmal relativieren können.

Wirkliche erfahrende Heimwerker mit Zeit können durch ihre Eigenleistungen also durchaus Geld sparen. Für den gelegentlichen Bastler und Hobby-Handwerker empfiehlt sich dann doch der Fachbetrieb.

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