Ausgeglichenes Raumklima und langlebig, das Massivhaus

Massivhäuser, wie zum Beispiel von der Firma HelSti Massivbau & Immobilien GmbH, werden in der Regel aus Kalksandstein, Porenbeton, Lehm und Leichtbausteinen Kunst-, Naturstein beziehungsweise Stahlbeton gebaut, da diese sehr gute Dämmeigenschaften und einen optimalen Schallschutz bieten. Die Bezeichnung Massivhaus entstammt dem Bauwesen, findet aber auch in der Immobilienbranche vermehrt Anwendung. Generell wird ein Gebäude als solches bezeichnet, wenn es in einer Massivbauweise, also aus Beton, Stahlbeton oder Mauerwerk gebaut wurde. Anders als bei der Skelettbauweise gibt es bei einem solchen Haus raumschließende Einzelheiten wie zum Beispiel die Wände und Decken, welche gleichzeitig auch als statisch tragende Elemente dienen. Massivhäuser werden in der Regel komplett auf der Baustelle errichtet, obgleich auch Fertigteile wie Balkone und Treppen verwendet werden. Massivhäuser werden inzwischen auch schlüsselfertig angeboten. Das bedeutet für den Bauherren, dass er für den gesamten Bau nur einen Vertragspartner hat. 

Vorteile eines Ziegelbaus

Ziegelsteine weisen neben der guten Schall- und Wärmedämmung auch feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften auf. Zudem sind Ziegel weniger anfällig für Schimmel. Porenbeton hingegen lässt sich leichter verarbeiten, hat aber weniger gute Schallschutzwerte. Unabhängig von den Materialien haben die Wände sowohl eine tragende als auch eine raumteilende Funktion. Anders als beim Skelettbau (Gliederbau), bei welchem die Last von Stützen und Streben getragen wird, lastet das Gewicht bei Massivhäusern auf jedem Stein. Die Innenwände von Massivhäusern werden meist in Trockenbauweise errichtet. Das tragende Mauerwerk wird dabei für gewöhnlich mit Dämmplatten isoliert. Auf diese folgen dann entweder ein Luftspalt und anschließender Blendmauer oder eine Armierung wie auch ein Außenputz. Die im Inneren des Hauses massiven Mauern werden ganz einfach verputzt. Der mehrschalige Aufbau bietet den Vorteil einer hohen Wärmespeicherfähigkeit im Winter, während die Temperaturen in der warmen Jahreszeit angenehm kühl sind. Durch das ein bis dreischalige Mauerwerk wird die Wärme und Kälte so reguliert, sodass sich das Mauerwerk nicht so schnell aufheizt beziehungsweise nur langsam abkühlt. Diese Wärmespeicherung sorgt für ein ausgeglichenes Raumklima. Hierdurch bleiben die Heizkosten gering und der Hauseigentümer spart zusätzlich noch Energie. Bauherren, welche sich für ein solches Haus entscheiden, bauen ein Haus für Generationen. Allerdings ist der Bau eines Massivhauses meist kostenaufwendiger, was zum einen am größeren Planungsaufwand und zum anderen an der längeren Bauzeit liegt. Der Vorteil bei Massivhäusern ist die individuelle Planung des künftigen Eigenheims. Bei der Beratung und Umsetzung stehen dem Bauherren verschiedene Bauunternehmen zur Seite, welche beispielsweise für Maurerarbeiten, Beton- und Sichtbetonarbeiten, Erdarbeiten, Rohbauarbeiten, Entwässerungsarbeiten und Verblendarbeiten zuständig sind. Nicht desto trotz sollte vor dem Bau eine detaillierte Planung stattfinden.

Die Planung für das Eigenheim

Zu beginn der Planung wird natürlich zuerst einmal die Finanzierung geprüft. Hierbei wird geprüft, wieviel Eigenkapital der Bauherr aufbringen kann und wie hoch der Kredit bei der Bank sein darf, damit die Raten problemlos abgezahlt werden können. Das Eigenkapital und die monatlichen Einnahmen bilden die Basis für die Finanzierung, da diese die Grundlage der monatlichen Raten inklusive Zinsen darstellt. Hier ist es immer ratsam, einen finanziellen Puffer zu haben. Damit der Bau eines Massivhauses so schnell wie möglich umgesetzt werden kann, sollte die Planung gut durchdacht sein. Gleich zu beginn sollte ein entsprechendes Grundstück ausgemacht werden. Hierbei wird auch gleich die Finanzierung kalkuliert. Für gewöhnlich ist die Finanzierungsform ein Darlehen. Der Grundstückskauf wird über einen Notar abgewickelt. Hierbei fallen neben dem Grundstückspreis auch Kosten für die Grundbucheintragung, die Grunderwerbssteuer und die Grunderwerbssteuer wie auch die Erschießungskosten. 

Baukonzept

Nach der Grundstückssuche beginnt die detaillierte Planung. Dabei geht es auch um die Entscheidung ob das Haus schlüsselfertig gebaut oder vom Bauherren spezielle Eigenleistungen erbracht werden. Hierfür kann eine Besichtigung von Musterhäusern und das Studieren von Massivhauskatalogen sinnvoll sein. 

Bauantrag

Dieser wird vom Architekten zusammengestellt und an die zuständige Behörde weitergereicht. 

Sicher durch die Bauphase

Bevor man mit dem Bau beginnt, ist es wichtig eine Bauherrenhaftpflicht, eine Gebäude- oder Rohbauversicherung abzuschließen. Sobald die Baugenehmigung vorliegt, wird die Baustelle gesichert und der Bau kann beginnen. 

Bautagebuch

Dieses ist für den Fortschritt, für die Aufbewahrung von Lieferscheinen und Rechnungen anzuraten. So hat der Bauherr die Finanzierung stets im Überblick. 

Der Innenausbau

Sobald der Rohbau steht, geht es an den Innenausbau, bei welchem Badarmaturen, Fliesen, Türen, Treppen und Tapeten an ihren Platz finden. Der Einzug Direkt nach dem Bauabschluss wird dieses der Behörde gemeldet. Darauf folgt eine Bauabnahme und die Vermessung des Grundstückes für die Unterlagen beim Katasteramt. Alsdann kann der Einzug in das neue Eigenheim vonstattengehen.

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